Nachtrag zur Toilette in Elista
Nicht etwa ging es dem Topalov-Team um Störungen, die durch häufiges Aufstehen seitens Kramnik erfolgt sein könnten. Nein, man vermutete frech, Kramnik würde auf der Toilette zu unerlaubten Mitteln greifen (vor allem: auf die eine oder andere Weise Computer-Unterstützung erlangen). Daher legte Topalovs Manager einige Tage später noch eins drauf: Er verglich die Züge Kramniks mit den Zugvorschlägen des Schachprogramms Fritz und kam auf knapp 80% Übereinstimmung. Hierzu und zur weiteren Diskussion dazu zitiere ich einfach Fernschach-Großmeister Arno Nickel:
Nachtrag vom 23.10.: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=99021&IDC=6Meint ihr wirklich ein Kramnik bräuchte 50 Klobesuche, um sich auf
effektive Weise elektronisch zu dopen?Schande über euch - ihr beweist nur, daß
ihr vom Schach keinen blassen Schimmer habt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Für Schachlaien: Drei Klobesuche pro Partie, zu den richtigen Zeitpunkten,
würden vollkommen ausreichen, um ein Match gegen Topalov sicher zu gewinnen,
vorausgesetzt, Topalov schummelt nicht ebenfalls.
Interview mit Kramniks Manager
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